AGB

Allgemeine Geschäftsbedingungen
(Fürderhin: AGB)

AB WANN UND FÜR WEN GELTEN DIE AGB? 
Ab Vertragsabschluss sind diese schönen AGBs verbindlich. Und vermutlich steht das auch in Ihren AGBs drin, aber ich schließe Verträge ausschließlich nach meinen AGBs ab. Die AGBs gelten für Privatkunden genauso wie für Businesskunden. Und da mein Angebot doch etwas divers ist: Es gilt für alle meine Tätigkeiten: Fotos, Text, Content-Management, Webdesign, Print Service … you name it.

AB WANN IST EIN ANGEBOT ODER EIN VERTRAGSABSCHLUSS BINDEND?
Ab dem Zeitpunkt, an dem Sie mir Ihr OK geben, dass ich an Ihrem Auftrag arbeiten darf. Das können Sie mündlich oder schriftlich machen. Bei Geschäften, die online abgeschlossen werden, gilt natürlich die übliche Rücktrittsmöglichkeit. Die geltenden Gesetze wollen wir ja mit den AGBs nicht aushebeln, nicht?

LASSEN SIE UNS FAIR SEIN. GEGENSEITIG. ICH LIEFERE, SIE ZAHLEN.
Als chronisch überpünktlicher Mensch werde ich zum vereinbarten Zeitpunkt liefern. Alles andere würde mich unrund machen. Fragen Sie meine Frau: ich nerve mit meiner Überpünktlichkeit ziemlich. Aber ich muss das trotzdem hinschreiben: Sollte ich erstaunlicherweise nicht pünktlich liefern, haben Sie das Recht, nach Setzung einer angemessenen Frist vom Vertrag zurückzutreten. Völlig, und ohne Kosten. Das wäre ja noch schöner. 

Manche Projekte dauern. Und das ist auch gut so, denn gut Ding braucht … Sie wissen schon. Besonders bei großen Projekten. Zeit, die ich währenddessen kaum in andere Projekte stecken kann. Sie werden daher verstehen, dass ich bei aufwändigen Vorhaben (ab € 2.000.–) Anzahlungen benötige und wir bestimmte Milestones (Ja, Marketing-Blabla, ich weiß) Teil abrechnen. Wenn Sie spezielle Zahlungsvarianten oder -intervalle bevorzugen: Reden Sie bitte vorher mit mir, nicht danach. Mein Ex-Chef meint, dass ich ziemlich kompromissfähig bin … Ich würde es halt gern vorher wissen. Fürs Protokoll: Bis zur kompletten Bezahlung bleibt meine Leistung mein Eigentum und darf, falls wir nichts anderes vereinbart haben, nicht verwendet werden. Und natürlich gilt das Urheber-Recht bei all der kreativen Arbeit.

HELFEN SIE MIR. WIRKEN SIE MIT.
Es kann sein, dass ich bei der Umsetzung Ihres Auftrages Ihre Hilfe oder Ihr Feedback benötige. Beispiele? Gern: wenn ich z.B. Ihre Belegschaft fotografieren soll und sich niemand darum kümmert, dass alle das sind, dann bin ich fein raus. Die Zeit muss ich nämlich trotzdem berechnen. So in etwa. Wenn sich mal etwas zeitlich nicht ausgeht: Bitte anrufen. Ich bin flexibel, seien Sie es auch. Und das gilt natürlich dem Sinn nach für alle weiteren Tätigkeiten, die ich anbiete. 

Und: Ihr Feedback ist wichtig, ohne dem geht es in kreativen Bereichen oft nicht. Beispiel: Design oder Texte. Dass Geschmäcker hier manchmal unterschiedlich sind, ist völlig in Ordnung. Um Anpassungen vorzunehmen, ist eine Feedbackschleife wichtig. Auch gern eine zweite. Aber nomen est omen: Feedbackschleife meint; tatsächliches Feedback. „Gefällt mir nicht“ ist kein Feedback, das Ihnen und mir weiterhilft und es ist keine brauchbare Basis für anstehende Änderungen. Sagen Sie es mir. Direkt, detailliert und knallhart, trotzdem wertschätzend. So klappt es, Also ganz konkret spreche ich hier von einer Mitwirkungspflicht.

IHRE RECHTE.
Meine AGBs regeln natürlich auch Ihre Rechte, das ist ja keine Einbahnstraße hier. Gewährleistung zum Beispiel. Die ist nämlich für Mängel, die zum Zeitpunkt der Übergabe bereits vorhanden waren, natürlich einforderbar. Bei meinen Prints z.B.: habe ich etwas defekt geliefert, gibt’s natürlich Ersatz. Für Texte, Designs, Fotoausarbeitungen und Ähnliches gilt, dass ich basierend auf profundes Feedback in Anspruch nehme, Entwürfe innerhalb einer zu vereinbarenden Frist adaptieren.

Jedenfalls verweise ich auch auf geltenden gesetzlichen Bestimmungen. Und weil das wichtig klingt, schreibe ich das auch rein: Die Abtretung der Mängelansprüche des Vertragspartners ist ausgeschlossen.

WER ANDERER SOLL’S MACHEN?
Nein, eigentlich nicht. Ich mache meine Sachen schon selbst, ich mache sie ja auch gern. Aber grundsätzlich habe ich das Recht, Aufträge an Dritte abzugeben. Das gilt insbesondere in Zusammenarbeit mit (m)einer Arbeitsgemeinschaft, wo ich Dienstleistungen anbiete, die ich gar nicht beherrsche und weitergebe; und auch selbst intern für Sie verrechne. Damit Sie es einfacher haben. Und weil wir gerade davon reden: das-destillat.at – das ist meine bevorzugte Arbeitsgemeinschaft.

HEISSES EISEN: DATENSCHUTZ & FOTOS
Ja, auch ich verarbeite Daten. Und ja, ich passe nach den geltenden gesetzlichen Bedingungen auch darauf auf. Hauptsächlich verwende ich die Daten, um unser Projekt abzuwickeln. Und damit wir auch nach Abwicklung des Projekts noch in Kontakt bleiben können, freue ich mich, wenn Sie mir gestatten, die Daten zu speichern und Sie hin und wieder per Newsletter auf meine Arbeit aufmerksam machen darf. Ich spamme nicht, versprochen. Und wenn es zu viel wird: jederzeit kündbar. Klare Sache. Ja, und natürlich ist es für mich immer toll, wenn ich mit der Arbeit, die ich für Sie erledige, Werbung für mich machen darf. Ich gehe daher davon aus, dass ich die Texte und Fotos, die ich für Sie kreiere, für Eigenwerbung und als Referenz auch Ihr Logo verwenden darf. Das können Sie natürlich ablehnen. Und von vornherein klar ist, dass ich niemals Fotos veröffentliche, die in irgendeiner Art und Weise unvorteilhaft verwendet können. Das betrifft insbesondere Aktfotos und dergleichen. Keine Sorge. Aber auch sonst können Sie ablehnen. Sprechen Sie mich einfach darauf an, wenn Sie das nicht wünschen.

UND SCHLUSS. FAST.
Für all das gilt österreichisches Recht und für alle erhobenen Klagen (bitte nicht!) gilt eines jener Gerichte, in dem ich meinen Wohnsitz habe. Aber bevor es so weit kommt, lassen Sie uns reden. Aber ich habe das Gefühl, dass das hier stehen muss. Genauso wie das hier: Die Vertragssprache ist Deutsch. Mein Englisch wäre zwar ganz OK, aber spätestens bei Französisch ist Schluss. Also lieber Deutsch.

LASSEN SIE UNS SPASS AN DER ARBEIT HABEN
Das waren sie, meine AGBs. Ich könnte hier noch die salvatorische Schlussklausel hineinschreiben. Gilt jedenfalls, zur Sicherheit. Aber ich denke, es ist klar, worauf das hier abzielt. Lassen Sie uns gegenseitig fair behandeln, ich liefere pünktlich und Sie zahlen die Rechnung wie vereinbart, über alles können wir reden, und, am wichtigsten: Ein guter Job soll uns beiden Spaß machen.

ICH DANKE IHNEN.
Ernsthaft. Ich freue mich schon auf unsere Zusammenarbeit.