Hafen Linz

The Downstairs Diaries: schenste schiache Gegend

Shot at: Linzer Hafen
Kamera: EOS 5D MK IV
Objektiv: Sigma Art f1.4, 24

Tatsächlich: das war etwas ungewöhnlich. Einem Lied hinterherzufahren. Blonder Engel besingt die schönste schiache Gegend in einem sentimentalen Lied, melancholisch und trotzdem irgendwie fröhlich. Der geneigte Lauscher, die geneigte Lauscherin kann sich das hier zu Gemüte führen.

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Algarve. Meer mit einem Felsen. Hier mit einem Preset bearbeitet.

Über die Algarve. Und über Presets.

Meine jüngsten Ergebnisse von Photowalks rund um Albufeira (das Sie getrost auslassen können), Silves, Lagos und Loulé, nehme ich mal zum Anlass, ein wenig über meinen Einsatz von Lightroom Presets zu erzählen. Denn oft sind diese verpönt, Nacharbeit generell. Zumindest von Purist*innen, die aber im Gegenzug vieles davor „befiltern“. Ich halte beides für OK. Es ist aus meiner Sicht nur ein anderer Workflow.

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Madrilenische Gnackwatschen

Das österreichische Wort Gnackwatschen lässt sich ohne Bedeutungsverlust nicht so einfach ins Hochdeutsche heben. Ein „Schlag ins Genick“ kommt dem nicht mal ansatzweise nahe, was einem die Stadt Madrid temperaturweise ins Gnack haut. 40 Grad nämlich. Und das mit ein paar Schwankungsbreiten eigentlich rund um die Uhr. Besonders im Juli und August. Raten Sie mal, wann ich dort war … Read More…

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The Downstairs Diaries – Hipsterville

Shot at: rund um die Burg- & Neustiftgasse, 1070 Wien
Kamera: EOS 5D MK IV
Objektiv: Sigma Art f1.4, 24 mm & Sigma Art f1.4 105 mm

The dark side of Hipsterville. Unterwegs im 7. Bezirk eröffnen sich ganz fotogene Details abseits der vielen Trend-Lokale. Baustellen, Reflexionen, leere Geschäftslokale, die ich ja ganz besonders gerne fotografiere. Natürlich klingt „the dark side of Hipsterville“ ein wenig übertrieben, ganz klar. Für mich machen aber diese Details den Charme aus.

Fotografiert zu unmöglicher Uhrzeit (ziemlich High Noon) und mit extremer Offenblende (f 1.4). So macht man es eigentlich nicht, aber gerade die harten Schatten und Kontraste gepaart mit allen Unzulänglichkeiten einer Offenblende (Unschärfe am Rand, starke Vignettierung), machen für mich den Charakter des Motivs und der gewählten Linse aus. Zusammengefasst: Know the rules. Break the rules.

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Ein Spoiler über Riga

Selten bekommt man in einem kurzen Wochenendurlaub so viel Verschiedenes zu sehen, wie in Riga. Moderne Bauten, eine Altstadt mit ganz viel Kopfsteinpflaster, Plattenbauten am Stadtrand, und einen charmanten Zug im Stile alter Ost-Block-Bahnen, wenn man sich die wenigen Kilometer nach Jurmala antut. Spoiler: Sollte man sich antun.

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Bronze-Zwerg in Breslau

Stadt der Zwerge: Wrocław

Wenn ich von Wrocław als Stadt der Zwerge spreche, meine ich das gar nicht böse. Wirklich nicht. Und ich meine auch fix nicht die Menschen dort. Aber in Wrocław gibt es jede Menge Metall-Zwerge, quer durch die Stadt verteilt. Die stehen da so herum und an manchen kann man sich wahrscheinlich wunderbar die Zehen anhauen. Angeblich sind es schon rund 600 Zwerge, die da so herumstehen. Wikipedia zufolge als Protestsymbol.

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In Bosa nicht googeln

Bosa. Sardinien

Bosa. Sardinien. Eine Kleinstadt, nein, eigentlich ein Kleinod, an der Westküste dieser fantastischen Insel. Ganz besonders Off Season, wenn das dolce fa niente wieder um sich greift, weil die Touristen zu einem Großteil wieder dem Gegenteil des süßen Nichtstuns nachgehen.  Der ideale Zeitpunkt also, um dort hinzureisen und so eine Mischung aus beidem zu betreiben: Das süße Teilzeitarbeiten, vermischt mit ein wenig Kurzurlaub.

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The Downstairs Diaries: Linz

LINZ. REFLEKTIERT.

Immer eine Reise wert: Linz. Und wenn ich schon auf Reise bin, dann kommt die Kamera natürlich mit. Und manchmal ist es hilfreich, das Equipment abzuspecken, nicht so viel mitzunehmen. Das spornt die Kreativität genauso an wie die Experimentierfreudigkeit. Diesmal mit dabei: Meine kleine 70D, aufgespannt das 24mm f1.4 Sigma Art. Dank Crop-Faktor ergibt das eine „Brennweite“ von so ungefähr 35 mm. Wobei das eher nur der Bildausschnitt ist, eigentlich ist die Brennweite unverändert. Aber das ist Nerd-Talk, ziemlich langweiliger sogar. Bloß ein paar Puristen (meistens sind es Männer) und Spitzfinder können hervorragend  in diversen Foren darüber streiten.

Ich erspare uns daher diesen Ausflug in die Physik.

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Nach Brest fährt nur, wer muss

EIN EHRLICHER REISEFÜHRER

„Nach Brest fährt nur, wer muss …“. So steht es in unserem Reiseführer und man kann mit Fug und Recht behaupten, dass es sich dabei um keine Auszeichnung handelt. Als Liebhaber von ugly locations war das natürlich eine Einladung. Also ab nach Brest. Zusammengefasst bleibt zu sagen, dass der Reiseführer recht behalten hat. Abgesehen vom maritimen Museum und einer herrlich hässlichen Rolltreppe …

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Unreal: Rennes – Saint-Malo – Dinan

WIE IM MÄRCHEN

Flaniert man durch Städte und Städtchen wie Rennes, Saint-Malo oder Dinan, dann kann es recht rasch passieren, dass man sich in einer Zeitmaschine wähnt. Besonders dann, wenn man einen Zeitpunkt erwischt, wo die genannten Ortschaften eher leer sind. Und ganz besonders in Dinan. Eine Zeitreise ins Mittelalter. Jeden Moment könnte der gestiefelte Kater ums Eck kommen, dicht im Nacken sitzen ihm die drei Musketiere. Wäre da nicht hin und wieder ein Auto, wäre die Illusion perfekt.

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Rennes de face

Von Vorne: Rennes

Ach, was habe ich in diesem Blog schon schwadroniert über die Frontale. Man könnte meinen: Fad. Aber nein. Nicht für mich. Vielleicht für den Betrachter oder die Betrachterin? Mag sein. Für mich ist es jedenfalls immer noch meine absolute Lieblingsperspektive. Es geht recht flott zu fotografieren: Draufhalten. Unscharf unmöglich. Und sie öffnet die rostige Türe zur Nachbearbeitung meterweit. Eine Türe, durch die manche Foto-Puristen eher ungern schreiten, aber ich springe meistens mit Anlauf durch.

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Einmal noch: Zentralfriedhof

Der vorläufig letzte Photowalk für die VHS

Der geneigte Leser meines Blogs mag sich vielleicht schon gefragt haben, warum hier so viele Beiträge über den Wiener Zentralfriedhof auftauchen. Das Geheimnis ist aber schnell gelüftet, sofern es überhaupt noch ein Geheimnis ist: Photo Walk and Talk. Für die Wiener Volkshochschulen. Und auch, wenn ich für das Herbst-Angebot aktuell aus Zeitgründen keine Walks geplant habe: Ich kann jedem nur empfehlen, den Zentralfriedhof zu verschiedenen Jahreszeiten vor die Linse zu holen.

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Der Prater. Langzeitbelichtet.

Wenige Motive bieten sie unterschiedliche Gestaltungsmöglichkeiten wie der Wiener Prater. Im Winter, an einem Sonntagmorgen: Alles zu, Tristesse, Melancholie. Im warmen Frühjahr, an einem Samstagabend: Leute, Lärm und Licht. Nicht umsonst habe ich diese Location ausgewählt, um zu zeigen, wie unterschiedlich etwas sein kann, wenn man Tages- und Jahreszeiten berücksichtigt.

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The Downstairs Diaries: noch mehr Oberzeiring

3 Wochen. Oberzeiring. Scherzhaft nannte ich es Langweil an der Fad. Ob ich die Prophezeiung damit selbst erfüllt habe? Oder in weiser Voraussicht den Namen erfunden habe? Niemand weiß es. Tatsache ist, dass es dort im Pölstal – eh – ganz nett ist und ich meinen Hang zu (teilweise) minimaler Fotografie durchaus ausleben konnte. Tatsache ist aber auch, dass ich einfach ein Stadtmensch bin. No offense.

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