Matthews: Becken Case Study
Projekt:
Task:
Das Becken. Etwas Neues.
Ich habe Tofu fotografiert. Und Olivenöl. Kleidung für Web-Shops und Erlenmeyerkolben. Da ist einiges dabei gewesen, dass durchaus in die Kategorie „skurril“ fällt. Besonders der Tofu …
Unweigerlich führte das nun zu einem neuen Highlight: ein Becken. Ein Waschbecken, um genau zu sein. Und um es tatsächlich exakt zu taxieren: ein Kunstobjekt, getarnt als Waschbecken.
Die wunderbare Lilith Matthews, für die wir vom DAS DESTILLAT die Homepage gemacht haben (und die eine exzellente Nachbarin ist), macht sowas nämlich: Waschbecken, Stühle, Geschirr, Gebrauchsobjekte. Getarnt als Kunst. Und absolut alltagstauglich. Sie macht das mit Porzellan und Keramik. Töpfern darf man nicht sagen. Was sie genau macht? Und wo? Das ist auf ihrer Webseite nachzulesen
... wie ein Businessportät
Jedenfalls hatte ich also zwei ihrer Becken vor meiner Kamera und es stellte sich heraus, dass man auch sowas wunderbar in Szene setzen kann. Regelmäßig ausgeleuchtet, quasi ein Businessporträt. Und mit viel Tiefenunschärfe im Detail.
Ja, auch mit einem Waschbecken kann man sich im Studio durchaus länger beschäftigen. Lilith wirkt zufrieden. Und ich darf es dann auch sein.
Ladies and Gentlemen: „Die Becken, 2018“.
Lilith über die Becken:
„Die Becken entstanden für die Zweierausstellung „Two Positions“ 2018. Das eine, sauber und nackt, ohne Spuren. Das andere, die Utensilien am Beckenrand, Haare und Bartstoppel vermengt mit Zahnpasta und Seifenresten am Grund und im Abfluß.
Sie standen während der Ausstellung vis a vis.“
